Go North -The Beast

The Beast – The Van

Emotionslos betrachtet könnte man „The Beast“ so beschreiben: Etwas dickeres, weiß lackiertes Blech mit Zusatzausstattungen wie Motor, vier Rädern, Sitzen, Türen und Fenstern; mit der Möglichkeit, bis zum zulässigen Gesamtgewicht von 3,8 to. Lasten zu transportieren.

Könnte man. Werde ich aber natürlich hier nicht so machen. Denn schließlich ist „The Beast“ ein nicht unwesentlicher Bestandteil meines Lebens, zumindest derzeit. Das gilt so auch für meine Hündin Keira. Sie ist in „The Beast“ aufgewachsen.

Die Technik, einfach gesagt…

„The Beast“ ist ein Volkswagen LT II, aufgelastet auf 3,8 to., mit einem 2,5 Liter Turbodiesel-Motor, der 80 kW/109 PS erzeugt. Offiziell. Sie ist aber ein wenig getunt, so dass die Leistung, auch beim Drehmoment, um etwa 20 Prozent höher liegt. Ausschlaggebend für dieses „Tuning“ war weniger eine Erhöhung der PS-Leistung (ich fahre selten schneller als 100 km/h), sondern die Verbesserung des Drehmoments. Das „The Beast“ auch noch weniger Diesel auf 100 Kilometer verbraucht als vor dem Tuning, ist ein positiver Nebeneffekt.

Die Gesundheit

2021 wird mein rollendes Zuhause zwanzig Jahre alt. Ich selbst fahre „The Beast“ seit 2013. In den Jahren hat es sich rein äusserlich schon etwas verändert. Weiter unten werdet ihr vier Fotos finden, die die Veränderung klar erkennbar machen. Ich gebe gerne zu, dass der Lack schon bessere Zeiten gesehen hat. Natürlich gibt es auch immer wieder mal Reparaturen. Glücklicherweise war die grösste die Reparatur der Kupplung, ich hoffe doch, dass es dabei bleibt. „The Beast“ ist technisch betrachtet immer up-to-date.

Ausblick

Wenn es also nach mir geht, wird es dieses Fahrzeug auch nach weiteren zwanzig Jahren noch geben. Ob ich dann noch darin wohne, sei einmal dahingestellt. Beim LT II kann ich wenigstens noch sehen, wie er funktioniert, wenn ich die Motorhaube öffne. Dadurch kann ich viele, zugegeben die einfachen, Reparaturen noch selber ausführen. Bei modernen Transportern ist dies kaum noch möglich, da ich dort nur noch eine „Black Box“ sehe, die es mir unmöglich machen würde zum Beispiel die Lichtmaschine zu wechseln…

Natürlich hat sich auch im Inneren , also im „Wohnzimmer“, des „Beasts“ im Laufe der Jahre etwas getan.

Auch dies werde ich euch auf dieser Seite, die nur „The Beast“ vorbehalten sein wird, immer mal wieder zeigen.

Den Anfang wird aber der Beitrag machen, der beschreibt, wie „The Beast“ eigentlich zu mir kam…

Viel Spaß beim Lesen !


Teil 1: Wie „The Beast“ zu mir kam…

Teil 2: Überraschung!

Teil 3: Das Fenster-Problem

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