Go North -The Beast
Vanlife

„Saure Gurken“…

Zugegeben: Es ist schon etwas Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag in meinem Blog. Dieses Mal lag es aber nicht, wie vor etwa einem Jahr, an meinem Wohlbefinden, sondern einfach an meiner Trägheit…sorry.

Zu meiner Entschuldigung sei aber auch gesagt: Es war nicht so sehr viel los in den letzten Wochen. Sicher, in diese Zeit fielen Weihnachten und Neujahr, aber das war in den meisten anderen Ländern dieser Welt genauso.

„Saure Gurken“- Zeit

In der Woche vor Weihnachten gab es noch einen kleinen Job abzuhaken. Den hatte ich viel zu lange vor mir hergeschoben, wollte ihn aber noch in 2021 erledigen. Generell ist die Winterzeit für meinen Job die „Saure-Gurken“-Zeit, deswegen kam diese Arbeit sehr gelegen. Für diese Winterzeit suche ich immer noch eine befriedigende Tätigkeit, um sie etwas sinnvoller zu überbrücken. Ich schreibe zwar zwischendurch für andere Blogs oder Webseiten, diese Jobs sind aber sehr unregelmässig.

Ein Highlight gab es dann doch noch. Zu Weihnachten war ich bei einem Bekannten zum Weihnachtsessen eingeladen. Und zum allerersten mal in meinem Leben gab es eine Weihnachtsgans (siehe Foto), kann auch eine Ente gewesen sein. War sehr gut zubereitet und schmeckte vorzüglich in netter Gesellschaft. An dieser Stelle noch einmal „Danke“ an Markus für die Einladung.

Den Silvesterabend habe ich mit vielen netten Leuten auf „Slagnäs Camping“ verbracht. War lustig, interessant und informativ. Vor allen Dingen auch deshalb, weil es in den Gesprächen auch einmal um etwas anderes ging als das derzeit allgemein gängige Thema. Das kalte Buffet war reichlich und reichte deshalb bei mir auch noch für das Frühstück am nächsten Morgen…

Wohlfühlen

Wer mir auf meinem Blog schon länger folgt, der weiß natürlich, dass ich vor einigen Wochen den Umbau im „Beast“ beendet habe. Die Zeit seit dem habe ich, trotz meiner Trägheit, dazu genutzt, um „The Beast“ in einen für mich perfekten Zustand zu bringen. Nicht technisch (ist „The Beast“ ohnehin), sondern eher was die Gemütlichkeit und den Komfort im Innenraum angeht (siehe Fotos). Nun ist „perfekt“ für Jeden etwas Anderes. Ich fühle mich mittlerweile aber sehr wohl im „Beast“. Und nicht nur ich, wie ihr erkennen könnt…

Ein paar kleinere Baustellen gibt es noch, doch die müssen warten, bis es wieder wärmer geworden ist. Der Komfort durch die neu eingebaute Sitzecke aber hat die ganze Arbeit des Umbaus mehr als gerechtfertigt. Und die größere Küche hat sich schon sehr bewährt, vor allen Dingen auch deshalb, weil ich wieder viel backe.

Blue Java

Wie die meisten von euch wissen, bin ich ein Kaffeejunkie. Meine Kaffeemaschine ist eine Siebträger-Maschine von DeLonghi, mit der ich sehr zufrieden bin. Genutzt habe ich diese Maschine bisher für Kaffee Softpads. Da die in Schweden nicht so leicht zu bekommen sind, hatte ich in der Vergangenheit immer jeden Bekannten gebeten, der aus Deutschland zurück nach Schweden kam, mir diese Pads mitzubringen. Dieser Nachschubweg ist aber sehr unsicher. Derzeit habe ich nur noch eine einzige Packung! Natürlich war das absehbar, und so habe ich in den letzten Wochen nach dem richtigen Bohnenkaffee gesucht- und auch gefunden!

Ich muss ganz ehrlich sein und zugeben, dass frisch gemahlener Kaffee doch noch einen „Tick“ besser schmeckt als Kaffee aus Softpads…was dazu führte, dass mein Kaffeekonsum in letzter Zeit stark gestiegen ist… Wen es interessiert: Die Wahl fiel auf die Sorte „Blue Java“ von Zoega. Diese Sorte gibt es zwar auch von anderen Anbietern, nur aus dieser Rösterei in Helsingborg schmeckt sie mir am besten. Einziger Wermutstropfen: Der Kaffee wird von Nestlé vertrieben. Ich werde zunächst bei dieser Sorte bleiben, aber möglicherweise findet sich ja irgend wann noch eine bessere.

Für Heute soll es mit diesem Beitrag erst einmal reichen, aber ich verspreche, es wird bis zum nächsten nicht so lange dauern. Ein paar Fotos waren trotzdem möglich, auch wenn das Fahren derzeit keinen großen Spaß macht, wenn man danach tanken muss. Der Dieselpreis ist mittlerweile auf über 21 SEK gestiegen 🙁 . Das sind umgerechnet etwa 2,10 €uro.

Im Hintergrund wartet außerdem noch ein Brotteig, der bald soweit ist, um in den Ofen zu wandern. Es geht doch nichts über frisch gebackenes Brot, oder?

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