Go North -The Beast
Zum zweiten Teil
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“The Beast” ist wieder da! Teil II

Zurück nach turbulenten Zeiten

Dieser Beitrag ist nun die Fortsetzung des Zeitraffers aus dem letzten Beitrag.

…hier geht´s zum letzten Beitrag!

Dieses Jahr kein Winterlager

Da wir diesen Winter nicht im Winterlager verbringen wollen, haben Keira und ich uns auf den Weg zu Schwedens Ostküste gemacht. Zur Info: Die Küste ist recht lang, daher beschränken wir uns auf den nördlichen Teil. Der Bottnische Meerbusen ist der nördliche Ausläufer der Ostsee zwischen Schweden und Finnland mit etwa 720 Kilometer Länge. Wir wollen uns aber beschränken und nicht weiter fahren als zum südlichen Ende der “Höga Kusten”.

In den vergangenen Tagen hatte es bereits geschneit, aber die Strassen waren alle noch gut befahrbar und ohne Schnee.

Das änderte sich aber bereits nach den ersten Kilometern. Es gab heftige Schneefälle. Seitenwind sorgte für Schneewehen und es wurde schnell Dunkel. Also entschied ich mich für den nächsten grösseren Parkplatz.

Es hatte die ganze Nacht geschneit bei starkem Wind. Trotzdem fuhr ich am nächsten Tag über Umeå auf der E4 südwärts Richtung “Höga Kusten” (https://www.hogakusten.com/de). Auch um sicherzustellen, dass ich nicht irgend wo im Strassengraben landen würde, denn die E4 wird von den lokalen Räumdiensten gut in Schuss gehalten. Die sind manchmal schon unterwegs, bevor die ersten Schneeflocken überhaupt den Boden erreichen 🙂 .

Care-Paket on its way…

Mittlerweile deutlich im Dezember angekommen liessen Freunde mich wissen, dass sie ein Care-Paket für Weihnachten zu mir auf den Weg

gebracht hatten. Zum Glück ist es mir noch rechtzeitig gelungen, es zu einer Poststelle in meiner Nähe umzuleiten. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Beiden, die mich mit dem nötigen Treibstoff versorgt haben…

Das bedeutete aber auch, dass ich mich für die nächsten Tage in einem akzeptablen Radius um die ausgewählte Poststelle aufhalten musste.

PostNord lässt sich mit Paketen hin und wieder etwas Zeit, aber dafür kommen die wenigstens dort an, wo man sie braucht. So weit wenigstens meine Erfahrungen aus der letzten Zeit, auch wenn wir einen wenig guten Start hatten in meiner Anfangszeit hier in Nordschweden.

Eine befreundete Vanliferin kontaktiert mich. Sie möchte die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr in ihrem Van in Nordschweden verbringen. Und vielleicht auch noch länger bleiben. Wir verabreden, uns irgend wo im oder am Skuleskogen Nationalpark zu treffen und Silvester vielleicht in Örnsköldsvik am Hafen zu feiern. Kleiner Spoiler: Es wird Probleme geben…

Keine Probleme gibt es zumindest mit dem Care-Paket. Ich kann es in Husum an der Poststelle abholen, ohne dafür nach Deutschland fahren zu müssen 😉 … Im Paket befindet sich „uisce beatha“, “Wasser des Lebens”, es kann also nur gut sein.

Auf der Suche nach einem Weihnachtsplätzchen

Weihnachten steht vor der Tür. Ich mache mich also langsam auf die Suche nach einem brauchbaren Stellplatz für diese Tage. Die meisten Campingplätze haben zu dieser Zeit natürlich geschlossen. Jedoch gibt es in der Nähe des “Naturum Höga Kusten” einen unbemannten Platz, der auch zu dieser Zeit geöffnet hat.

Das Einchecken funktioniert ohne Probleme. Ganz billig ist er nicht, aber dafür gut ausgestattet und vor allen Dingen sauber. Hier werden Keira und ich also die Weihnachtstage verbringen. Und vielleicht schafft es ja meine Vanlife-Kollegin auch noch rechtzeitig hier hoch…?

Wie Keira und ich Weihnachten verbracht haben, erfahrt ihr im nächsten Beitrag. Bis dahin: Bleibt gesund!

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